Ja, bei Campern sind folgende Dinge selbstverständlich:
- Unaufgeforderte Hilfe anbieten! – Man wird auch Ihnen helfen.
Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt:
- Camper duzen sich. Ernsthaft, wem wenn nicht uns sollte ein flottes Du schneller über die Lippen gehen?
- Wie stehen die Fahrzeuge der Nachbarn? Alle in dieselbe Richtung? Alle haben ihre Tür zur selben Seite? Hier wäre es gut sich anzupassen – so behält jeder seine Privatsphäre.
- Abstand! Insbesondere wenn die Grenzen für das Domizil nicht klar abgesteckt sind, sollte beim Camping beachtet werden, wo das Terrain des Nachbarn beginnen könnte – deshalb nach Möglichkeit zu allen Seiten abstimmen.
- Die Parzellen der anderen sind die Parzellen der anderen und keine Abkürzung.
- Der Grill ist keine Nebelmaschine. Belästigen Sie Ihre Nachbarn nicht mit dem Rauch und Ruß Ihres Grills. Ein Grill ist leicht portabel und lässt sich so umstellen.
- Die Ruhezeit heißt Ruhezeit, weil in dieser Zeit die Ruhe Zeit? Nein! Halten Sie den Lautstärkepegel von Audio-Geräten bei Zimmerlautstärke.
- Klare Grenzen für Ihre Kinder. Jüngere Kinder müssen die Verhaltensregeln auf dem Campingplatz erst erlernen. Ständiges lautes Rufen nach den Kindern sollte man nach Möglichkeit unterlassen. Wenn Du mit Kindern reist, dann schick sie nach der Ankunft zum Spielplatz.
- Wenn Du deinen Liebling an Deiner Seite hast, dann hat dieser NICHT an das Vorzelt des Nachbarn zu schiffen, egal ob Mann oder Hund.
- Wenn Dir etwas auf dem Herzen liegt, raus damit!
